Ein gutes Training macht Lust zum Ausprobieren und beschleunigt die Umsetzung.
Es gibt Themen, die muss man einfach intensiv erfahren, ausprobieren und gemeinsam reflektieren. Was passiert mit einem Team, wenn alle wirklich miteinander kooperieren müssen? Welche Emotionen löst welches Verhalten in uns aus? Wie können wir souverän und gleichzeitig authentisch Konflikte klären? Was stresst uns, was bringt uns ins Gleichgewicht? Was hat soziale Sicherheit mit wirksamer Führung zu tun?
Die Antworten auf solche Fragen lassen sich weder anlesen noch downloaden: Wissen allein genügt nicht, hier ist Können gefragt. Deshalb basieren meine Trainings auf konkreten Erfahrungen, die wir in diversen “Lern-Schleifen” vertiefen.
Wir nehmen die Abkürzung über den Bauch.
Natürlich ist es wichtig, kognitiv zu verstehen, wie bestimmte Dinge funktionieren. Dass das für den Transfer allerdings noch nicht reicht, merken wir spätestens unter Stress: Das wertschätzende Feedbackgespräch, die neue Verhandlungstaktik oder der souveräne Vortragsstil sind dann plötzlich nicht mehr präsent. Und beim nächsten Konflikt mit dem doofen Meier verschlägt es einem doch wieder die Sprache.
Hier setzt mein Methodenmix aus systemischem Coaching und angewandter Improvisation an. Es gelingt den Teilnehmer*innen, sich ganz auf’s Hier und Jetzt zu konzentrieren, ohne den Kontext außer Acht zu lassen. Wir machen spielerisch den Kopf frei, damit er sich auf Neues einlassen kann. Und ganz leicht – wie in einem Improtheater-Ensemble – simulieren wir Situationen, die sich fürs Nervensystem ganz real anfühlen. Plötzlich wachsen wir über uns hinaus: Probieren neue Strategien situativ aus. Lachen uns kaputt, wenn es nicht funktioniert. Und versuchen es gleich noch einmal.
Ist es nicht das, was wir uns für die Arbeitswelt wünschen? Kolleg*innen, die “ja, und” rufen, statt “Moment, aber…”! Überall mutige Teammitglieder! Der Stolz, wenn die Kollegin meinen Faden aufnimmt und weiterspinnt – und mich dabei gut aussehen lässt.
Gut, wenn man das im Training schon einmal lebendig erfahren hat: Das Gefühl – während des Gelingens genauso wie beim Misslingen – prägt sich ein. Dadurch entwickeln meine Teilnehmer*innen ein feines Gespür für den eigenen “Tipping Point”. Sie erweitern direkt ihr Repertoire, denn sie haben die Erfahrung mit echten Emotionen gemacht. Dieses (Körper-)wissen geht tiefer – und ist auch dann abrufbar, wenn es drauf ankommt.
Ohne Reflektieren geht’s nicht.
Neue Erfahrungen sollte man dennoch sacken lassen können. Erfahrungen und Verhalten sind immer im jeweiligen Kontext zu sehen – auch darin liegen Chancen für positive Veränderungen. In meinen Trainings lasse ich deshalb immer auch Raum für intensives Nachdenken und den Austausch verschiedener Perspektiven.
Online und offline ergänzen sich.
Präsenztrainings sind zeitintensiv und damit nicht immer leicht in den Alltag zu integrieren – kostbares Gut also. Deshalb verschwende ich diese Zeit ungern mit reiner Wissensvermittlung, die ohnehin zeit- und ortsunabhängig besser untergebracht ist. Kleine Wissenshäppchen, Vorab-Befragungen oder nützliche Praxishilfen stelle ich digital zur Verfügung – entweder über meine Tools oder auf Ihren Servern.
Auch Live-Online-Trainings führe ich seit einigen Jahren mit viel Spaß durch. Ich weiß, wie man die anfängliche technische Distanz überbrücken und Teilnehmer*innen zum Mitmachen animieren kann. Onlinetrainings mit mir sind intensiv, abwechslungsreich und machen Spaß.